Die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr

Es ist eine Sache der Selbstverständlichkeit, dass ein technisches Zeitalter auch die Ausrüstung einer Wehr beeinflusst. Von der Kübelspritze beginnend über die Handfeuerlöscher verschiedenster Art, Schaumlöschgeräte bis hin zu hochmotorisierten Gerätschaften. Ziel und Aufgabe der Führung der Erbacher Wehr war und ist es, mit den wachsenden Erfordernissen Schritt zu halten. Die Sicherstellung des Brandschutzes unterliegt laut Gesetz dem Magistrat. Daraus ergibt sich, dass die Stadt die notwendigen Geräte und Ausrüstungen für die örtlichen Feuerwehren anschaffen und unterhalten muss. Die Bereitstellung der Mittel ist oft nicht leicht, trotzdem muss erwähnt werden, dass die kommunalen Körperschaften die Notwendigkeit ihrer Werte erkannt und gewürdigt haben. Viele weitere Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände wurden vom Verein der Freiwilligen Feuerwehr Erbach selbst beschafft.
Der Schutzbereich der Freiwilligen Feuerwehr Erbach umfasst ein sehr großes Areal, in dem sich das Psych. Krankenhaus Eichberg mit dem Wacholder Hof in seiner Ausdehnung und Entfernung zum Ortskern hervorhebt. Weitere größere Gebäude – zwei Alten- und Pflegeheime, zwei Pfarrkirchen, die Grundschule, das Kinderdorf Marienhöhe, das Hotel Schloss Reinhartshausen, das Hofgut auf der Mariannenaue, ein Chemiebetrieb, eine Elektrofabrik sowie das Gruppenklärwerk des Abwasserverbandes Oberer Rheingau – erfordern eine gute Ausrüstung und Ausbildung der Wehr. Weiter ist die Feuerwehr für die Waldbrandbekämpfung, die technische Hilfe bei Verkehrsunfällen sowie seit Anfang des Jahres 2001 für den Brandschutz und die technische Hilfe bei Bahnunfällen im Bereich Erbach zuständig.
Für diese vielfältigen Aufgaben stehen der Wehr nachstehende Fahrzeuge mit ihren Gerätschaften zur Verfügung.

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