Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF)

Funkrufname: Florian Eltville 2/47
Fahrgestell: Ford
Aufbau: Ziegler
Baujahr: 1991

Das Tragkraftspritzenfahrzeug TSF ist ein Löschfahrzeug mit einer feuerwehrtechnischen Beladung einschließlich einer Tragkraftspritze. Die Besatzung besteht aus einer Staffel (1/5).
Das TSF dient überwiegend zur Brandbekämpfung. Es bildet mit seiner Besatzung eine taktische Einheit.

 

Mannschaftstransportwagen (MTW)

Funkrufname: Florian Erbach 19
Fahrgestell: MB 100 D
Motor: 2,4 Liter Diesel
Leistung: 75 PS; 55 KW


Der MTW ist ein Kleinbus mit 9 Sitzplätzen (einschl. Fahrer).

Der Verwendungszweck:
Der Mannschaftstransportwagen dient zur Beförderung von Feuerwehrpersonal und deren persönlichen Ausrüstung.

 

Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25)

Funkrufname: Florian Erbach 22
Fahrgestell: Daimler Benz
Aufbau: Ziegler
Baujahr: 1977


Das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 ist ein Fahrzeug mit einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen Feuerlösch-Kreiselpumpe mit einer Leistung von 1.600 Liter/Minute bei einem Druck von 8 bar, einer Schnellangriffseinrichtung, einem Löschwasserbehälter von 2.500 Liter sowie einer feuerwehrtechnischen Beladung. Die Besatzung besteht aus einer Staffel
(1/5).

Das TLF 16/25 dient vornehmlich, aufgrund seines Löschwasservorrats, zur Durchführung eines Schnellangriffs und zur Versorgung von Einsatzstellen mit Löschwasser. Es bildet mit seiner Besatzung eine taktische Einheit.

 

 

Löschgruppenfahrzeug (LF 8)

Funkrufname: Florian Eltville 2/41
Fahrgestell: Daimler Benz
Aufbau: Ziegler
Baujahr: 1984


Das Löschgruppenfahrzeug LF 8 besitzt, obwohl es das kleinste Löschgruppenfahrzeug der Normreihe war, gleich zwei Pumpen: eine Vorbaupumpe mit einer Leistung von 800 Liter/Minute bei einem Druck von 8 bar (8/8) als auch eine Tragkraftspritze (TS 8/8), hingegen keinen Löschwasserbehälter. Bei der Feuerwehr Erbach wurde das Fahrzeug neben der normalen feuerwehrtechnischen Beladung mit der Zusatzbeladung „technische Hilfeleistung“ für Verkehrsunfälle versehen.

Das LF 8 dient vornehmlich zur Brandbekämpfung, zur Förderung von Wasser und zum Durchführen Technischer Hilfeleistungen. Es bildet mit seiner Besatzung eine selbstständige taktische Einheit.

 

Anhängeleiter (AL 16-4)

Typ: AL 16-4 (Fa. Metz)
Baujahr: 1965


Die Anhängeleiter ist eine auf einem Einachs-Fahrgestell ruhende, ausziehbare Leiter mit handbetätigtem Leiterantrieb. Ihre Nennrettungshöhe beträgt 16 Meter bei einer Nennausladung von 4 Metern. Sie wird an ein vorher bestimmtes Fahrzeug angehängt.

Die Anhängeleiter wird hauptsächlich zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt.

 

Gerätewagen Sonder (GW-Sonder)

Funkrufname: Florian Eltville 2/59
Fahrgestell: Mercedes
Aufbau: Eigenbau
Baujahr: 1971


Der Gerätewagen ist mit einem Kofferaufbau und einem Wechselladersystem ausgestattet. Es bietet daher die Möglichkeit, das Fahrzeug je nach Einsatzschwerpunkt mit den dafür vorbereiteten Gitterboxen per Gabelstapler zu bestücken. Standardmäßig ist es mit zwei Gitterboxen für die „Technische Hilfeleistung“ bestückt. Die Besatzung besteht aus einem Mann und einem Führer.
Der GW-Sonderbau dient zur Unterstützung der anderen Fahrzeuge, hauptsächlich zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen sowie als Zugfahrzeug für die Anhängeleiter und den Trailer für das Mehrzweckboot.